Partnerschaftliches Bauen – eine Utopie? Teil II Diskussion
Bauprojekte sind komplex und gelten vielfach als von Streit und Abgrenzung der verschiedenen Akteure geprägt. Ist es realistisch, in unserem Bauprojekt-Umfeld an übergreifend konstruktive Zusammenarbeit, statt an der Durchsetzung von Einzelinteressen zu glauben?
In der Vortragsveranstaltung zu Integrierter Projektabwicklung vom 21. September haben
wir von Oliver Bartz, Head of Alliancing und kooperative Projektabwicklung bei Arcadis Germany GmbH einen Einblick und Impulse zu integrierter Projektabwicklung nach dem australischen Vorbild erhalten. Britta Henscher, Abteilungsleiterin Projektmanagement Köln bei Arcadis Germany GmbH hat im Anschluss aus Ihrer profunden Erfahrung mit klassischem Bauprojektmanagement Thesen formuliert, die wir gerne mit allen Teilnehmenden in dieser Folgeveranstaltung diskutieren möchten.
Oliver Bartz wird uns mit einer kurzen Zusammenfassung wesentlicher Punkte von IPA wieder dem Thema zuführen bzw. diejenigen einbinden, die an der ersten Runde nicht teilnehmen konnten. Britta Henscher wird ihre Thesen vorstellen, anhand derer wir Überlegungen anstellen möchten, inwieweit eine veränderte Grundhaltung, oder andere Vorgehensweisen einer Kollaboration im Sinne von „Best for Project“ der Wertschöpfung und ökonomischen Gesamtinteressen dienen können.
Hier liegt die Verbindung zur Mediation, die in Haltung und Methodik die Prävention von Konflikten sowie eine konstruktive Streitkultur ermöglicht. Die Fachgruppe gibt den Rahmen in Form von Gruppendiskussionen und einer Zusammenführung der Ergebnisse für alle Teilnehmenden.
Wann: 31.01.2022
Wo: Online via Zoom
Die Anmeldung ist bis zum 28.01.2022 möglich.
Herzliche Grüße im Namen der Fachgruppe Mediation
Charlotte Baumann-Lotz und Bettina Maecker