IWR & WFG Economical Breakfast - Rückkehr in den Job: So schwierig ist der Wiedereinstieg für Mütter! am 14.03.2024

Bedienrestaurant im Deutschen Bundestag I 10117 Berlin JKH- Eingang Dorotheenstraße 100
(Google Maps)
08:30 -10:00 Uhr
Anmeldeschluss: 13.03.2024
Teilnahmegebühr externer Teilnehmer: 45,00 Euro

 

 

 

Liebe Mitglieder des Internationalen Wirtschaftsrat e.V.,

liebe Interessenten,

wir möchten euch recht herzlich zu unseren bekannt Format mit einem neuen ( alten) Partner Wir für Gesundheit (WFG) einladen.Zusammen wollen wir in diesem Jahr viele spannende Themen beleuchten und besprechen.

Wir für Gesundheit:

Rund 430 Kliniken und zahlreiche ambulante Partner gehören dem Netzwerk "Wir für Gesundheit" an. Deutschlandweit, immer in der Nähe. Hier finden Sie alle Partnerkliniken. PlusCard-Inhaber:innen können sich vertrauensvoll an unsere Hotline wenden. Wir finden den richtigen medizinischen Partner und kümmern uns um Terminwünsche.

Wir für Gesundheit - das Plus für alle:

Wer den Menschen in den Mittelpunkt stellt, macht manches anders. „Wir für Gesundheit“ ist das größte deutsche Qualitätsnetzwerk. Mit uns ermöglichen Unternehmen ihren Mitarbeiter:innen medizinische Versorgung auf höchstem Niveau. Unabhängig von Alter, Branche und Einkommen. Und ohne Gesundheitsprüfung.

Unser Thema heute:

Gerade Mütter arbeiten oft weniger, als sie gerne möchten. In Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels ist das ein Widerspruch. Doch Arbeitgeber können dazu beitragen, ihn aufzulösen.

Nur jede zweite Mutter geht einer Erwerbsarbeit nach

Viele Eltern in Deutschland dürften sich bei diesem Beispiel an ihr eigenes Leben erinnert fühlen. Während gerade mal acht Prozent der berufstätigen Väter in Teilzeit arbeiten, geht nur jede zweite Mutter überhaupt einer bezahlten Arbeit nach. Und die, die es tun, sind laut Statistischem Bundesamt zu fast 70 Prozent in Teilzeit angestellt.

Nicht nur, dass diese Mütter damit oft in Jobs festhängen, für die sie eigentlich überqualifiziert sind; sie zahlen auch wenig in die Rentenkasse ein, wodurch ihnen Altersarmut droht. Hinzu kommt: Allzu oft stellen sie ihre persönlichen Träume und Wünsche hintenan.

Das klassische Modell ist oft einfacher

Monika Wegat ist Jobcoach bei "Power M", einer Münchener Berufsberatungsstelle für Frauen. Sie begegnet solchen verpassten Chancen und heimlichen Wünschen jeden Tag; Wünsche, die untergegangen sind im Trubel des Kinderkriegen und Familienlebens. "Aus diesen Wünschen wird oft ein späteres Bereuen", berichtet sie. Wegat rät deshalb allen werdenden Eltern: "Der wichtigste Aspekt ist tatsächlich, aktiv für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu sorgen."

Denn viele Paare würden davon überrascht, wie schwierig es ist, gleichberechtigt Eltern zu sein, erzählt sie. Und wie leicht es ist, in die klassische Rollenverteilung zu rutschen: Der Vater nimmt vielleicht für ein, zwei Monate Elternzeit, weil er es nicht anders kennt. Danach aber geht er wieder voll arbeiten. Oft, weil er sich in der Verpflichtung sieht, das Geld nach Hause zu bringen.

IWR & WFG Economical Breakfast

Rückkehr in den Job: So schwierig ist der Wiedereinstieg für Mütter!

14.03.2024 I 08:30 Uhr

Bedienrestaurant im Deutschen Bundestag I 10117 Berlin JKH- Eingang Dorotheenstraße 100

Bitte finden Sie sich pünktlich 30 Minuten (um 8:15 Uhr) vor dem Veranstaltungsbeginn am Eingang Dorotheenstraße 100 ein! Dort werden alle durch die Sicherheitskontrolle geleitet, bitte vergessen Sie nicht die Personalausweise mitzubringen. Damit die Sicherheitskontrolle schnell und unkompliziert verlaufen kann.

 

Millionen Menschen in der "stillen Reserve"

Die Mutter kümmert sich entsprechend zunächst um das erste Kind, dann um das zweite - und ist dann nach einigen Jahren daheim verunsichert: "Was kann ich eigentlich? Und wie sieht es denn im Arbeitsmarkt jetzt aktuell aus?" Wenn zu dieser Familie dann auch noch eines der bundesweit etwa 378.000 Kinder gehört, für die es laut Bundesfamilienministerium keinen Betreuungsplatz in einer Kita oder Tagesbetreuung gibt, dann ist oft der Weg in die sogenannte "stille Reserve" geebnet.

Zur "stillen Reserve" gehören in Deutschland über drei Millionen Menschen. Sie könnten einer Erwerbsarbeit nachgehen, tun es aber nicht. Zeitgleich melden sie sich aber auch nicht arbeitslos, sie sind also für die Arbeitsvermittlung unsichtbar. Oft steckt dahinter der Betreuungs- oder Pflegebedarf Familienangehöriger. Und: "Viele dieser Menschen trauen sich gar nicht mehr zu, an den Arbeitsmarkt heranzutreten", berichtet Coach Wegat aus ihrem Arbeitsalltag.

Diese drei Millionen Menschen zu mobilisieren, würde sich enorm lohnen. Denn für sie gäbe es laut dem Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit, IAB, derzeit knapp zwei Millionen Stellen, die die Unternehmen mittelfristig nicht besetzen können. Eine Lücke, die allgemein mit dem Wort "Fachkräftemangel" beschrieben wird und sich in den nächsten Jahren zu einem großen Problem für die Wirtschaft entwickeln dürfte.

 

Unsere Gesprächspartner sind:

 

Mareike Lotte Wulf MdB CDU - Mitglied.des Deutschen Bundestages/ Familienausschuss

Katja Adler, MdB FDP -  Mitglied.des Deutschen Bundestages/ Familienausschuss 

Judith Kleinemeyer -   Government and Community Relations FORD

Clara Gruitrooy - Co-Founder & Secretary General, EMA e.V. / 1. Vorsitzende Working Moms e.V.

Mirja Landes - Geschäftsführerin neko Systems GmbH


Programm: 

08:30 Uhr     Ankunft im Bedienrestaurant im Deutschen Bundestag I 10117 Berlin JKH

08:45 Uhr     Begrüßung & Moderation durch Dina Rebacca Lorentz Vorstand  (IWR e.V.)

08:50 Uhr     Impuls von Mareike Lotte Wulf MdB CDU

09:00 Uhr     Impuls von Katja Adler FDP

09:10 Uhr     Impuls  von Judith Kleinemeyer

09:20 Uhr     Wortbeitrag Clara Gruitrooy

09:25 Uhr     Wortbeitrag Mirja Landes

09:30 Uhr:    Diskussion und Fragerunde der Beteiligten

10:00 Uhr:    Ende des Frühstücks

 

 

 
Mit freundlichen Grüßen 


Internationaler Wirtschaftsrat e.V. 




 

 

 

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