Datum | Veranstaltung | Aktion | ||
März | ||||
Fr 15.03.24 | Wake-Up-Call mit Roswitha Kötz Beschreibung »Roswitha Kötz lebt in Berlin und ist seit 2009 als selbstständige Architektin und Ausstellungsgestalterin tätig. Seit 2019 arbeitet sie für die Akademie der Künste in Berlin und ist die künstlerisch-technische Leitung der Ausstellungen an beiden Standorten. Sie begleitet kuratorische sowie künstlerische Prozesse vom Konzept, über Gestaltung und Planung, bis zur Umsetzung der Ausstellungen. Ihre Lehr- und Forschungstätigkeiten verfolgt sie seit 2012 zunächst als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Entwerfen und Raumgestaltung an der Fakultät für Architektur der TU Darmstadt. Weitere Lehrtätigkeiten folgten an der TU Dortmund, der UDK Berlin und der HTW Berlin. In ihrer laufenden Doktorarbeit untersucht sie, wie sich Raum und Raumgestaltung auf das Ausstellungserlebnis, die Präsentation von Objekten und die Wissensvermittlung auswirkt. Ihr Architekturstudium hat Roswitha Kötz an der TU Dresden, der ETH Zürich und an der UPV/EHU in San Sebastian absolviert. Im März haben wir Roswitha Kötz zu Gast, die eure Fragen zur Ausstellung "The Great Repair" beantworten wird. Die Ausstellungsgestaltung kombiniert ältere Bestandsmöbel mit einem modularen System. Wie nachhaltig ist diese Gestaltung wirklich? Wird das System in zukünftigen Ausstellungen Verwendung finden? Und welche Rolle spielt die (Ausstellungs-)Pflege dabei? Macht mit und stellt eure Fragen direkt an Roswitha Kötz, um mehr über die nachhaltigen Aspekte von "The Great Repair" zu erfahren! | |||
Do 21.03.24 3 Tage | Das radikaldemokratische Museum (revisited) Beschreibung »Konferenz, Dortmund, 21.-23. März In ihrem Buch "Das radikaldemokratische Museum" (2018) hat Nora Sternfeld auf Basis radikaldemokratischer Theorie das Museum und seine zentralen Aufgaben neu bestimmt: das Archiv herausfordern, den Raum aneignen, Gegen-Öffentlichkeit organisieren, alternatives Wissen produzieren, Bildung radikalisieren. Das radikaldemokratische Museum ergreift Position, nimmt Stellung in notwendig konflikthaften gesellschaftlichen Auseinandersetzungen. Es weiß sich verbunden mit sozialen und politischen Kämpfen. Die von Nora Sternfeld und Joachim Baur organisierte Konferenz will diese Perspektiven des radikaldemokratischen Museums kritisch diskutieren, theoretisch erweitern und empirisch vertiefen. In insgesamt sechs verschiedenen Panels skizzieren Gäste von ihnen untersuchte Fälle oder konkrete Situationen aus ihrer eigenen Praxis und verknüpfen sie mit übergreifenden Überlegungen im Lichte radikaldemokratischer Perspektiven. Detaillierte Infos zum Programm und zur Anmeldung: | |||
Do 21.03.24 | Online-Seminar: HOAS-Grundlagen Beschreibung »
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Fr 22.03.24 | Online-Seminar: Teilnahme an Gestaltungswettbewerben Beschreibung »
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April | ||||
Fr 12.04.24 | Wake-Up-Call mit Christopher Winter Beschreibung »Die klare Haltung und Aufforderung von Ausstellungsbauer Christopher Winter: "Wir haben zu viel verbraucht und genug Müll produziert. Jetzt lasst uns das mal reparieren!" Deswegen arbeitet Christopher gemeinsam mit seinem Team (www.artservice.at) unter Hochdruck an neuen Ideen, um Überkonsum und Müllproduktion in der Ausstellungsgestaltung zu bremsen. Das Motto: Moderne Technik, aber ressourcenschonende Bearbeitung. Das Rumexperimentieren mit alternativen Materialien ist inzwischen fester Bestandteil im Konzeptions- und Produktionsprozess: Jute statt Plastik, Pilze statt Styropor, Marmormehl statt Polymerplastik. Mit diesem Out-of-the box-Denken haben Christopher und sein Team schon vielversprechende Erkenntnisse gesammelt. Ihr dürft sie im Wake-Up-Call exklusiv anzapfen.
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Mo 22.04.24 3 Tage | FOCUS: MUSEUM Beschreibung »Fachtagung Bereits zum zehnten Mal kommen Expert:innen aus dem Museums- und Ausstellungswesen zusammen und diskutieren über die Trends der Branche. Das Motto im Jubiläumsjahr: "KEIN Museum für alle!? Kommunikative, partizipative und inklusive Ansätze für eine komplexe Gesellschaft". Im Zentrum stehen die Themen Repräsentation, Zugänglichkeit, Partizipation: Wie können Museen und Ausstellungen die Gesellschaft stärker einbinden? Wie können interaktive, immersive und inklusive Ausstellungen ganz konkret aussehen? Wo gibt es bereits überzeugende Best Practices? Neben einem Vortragsprogramm gibt es eine Workshopreihe und kleinere dialogorientierte Formate. Außerdem findet wieder begleitend eine Messe mit Fachunternehmen statt. Detaillierte Infos zum Programm und zur Anmeldung: |
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