Arbeitskreistreffen Region München: X, Y… Generation Z - Kulturwandel im Unternehmen am 12.10.2023



4CGROUP AG
(Google Maps)
13:00-18:00

X, Y… Generation Z - Kulturwandel im Unternehmen 

Die Arbeitswelt ändert sich stetig. Durch Anforderungen der VUCA-Welt befinden sich Unternehmen und Mitarbeiter in einem stetigen Veränderungs- und Anpassungsprozess. Die geburtenstärkste Generation geht langsam in den Ruhestand und wird sich in den nächsten zehn Jahren vollständig aus dem aktiven Berufsleben zurückziehen. Wer Erfolg haben und sich als Unternehmen im „War for Talent“ behaupten will, der sollte sich insbesondere bei der Unternehmenskultur und dem Führungsstil auf die Bedürfnisse der einzelnen Generationen 

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Organistorisches:

Ort: 4CGROUP AG, Elsenheimerstr. 55a, München

Zeit: DO 12.10.2023

       13:00-18:00 Uhr, anschließend kleines Catering 

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Teaser Was steckt hinter dem Thema?

Unter einer Generation verstehst du eine Gruppe von Menschen, die aufgrund gemeinsamer historischer oder kultureller Ereignisse in der Kindheit oder Jugend ähnlich geprägt wurden. Solche Ereignisse sind zum Beispiel Kriege, Notsituationen oder politische Umschwünge. Aber auch gesellschaftliche Trends oder die Digitalisierung wirken sich auf den Alltag der Bevölkerung aus und damit auch auf die Generation, die als erste mit diesen Veränderungen aufwächst. Jede dieser Generationen von den Traditionalisten (1922 – 1945) bis zur Geraration Alpha (ab 2010) wurde/sind daher individuell geprägt und vertreten teilweise völlig verschiedene Werte, die natürlich auch die Einstellung zu Beruf, Karriere und Familie prägen. In einer Unternehmensorganisation treffen alle diese unterschiedlichen Genrationen und Wert nun aufeinander und beeinflussen so die Unternehmenskultur. 

Was bedeutet das für die Führungskräfte in einem Unternehmen? Worauf müssen sich die Führungskräfte einstellen? Wie tragfähig ist ein „gute Unternehmenskultur“? Was ist überhaupt aus der Sicht der unterschiedlichen Generationen eine „gute Unternehmenskultur“? 

Mittels der integralen Landkarte (vgl. imu Akadamie) soll eine Einordnung der Führungsanforderungen im Rahmen einer fiktiven Organisationentwicklung diskutiert und erarbeitet werden. Warum die integrale Landkarte der imu? Diese integrale Landkarte verbindet zwei Theorien auf besondere Weise miteinander. Zum einen den durch Ken Wilber bekannten Ansatz des 4-Quadranten-Modells – innen, außen, individuell und kollektiv. Gerade in Organisationen ist das gut beobachtbar: die individuelle Innenperspektive beinhaltet das Denken, Fühlen und die Haltungen der Einzelnen. Die kollektive Innenperspektive umfasst die Werte und Kultur des Unternehmens, die zwar nicht “objektiv” messbar sind, und sich trotzdem in der Unternehmensrealität manifestieren. Die individuellen und kollektiven Außen-Quadranten umfassen alles objektiv Messbare, also Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Prozesse, Organisationsformen und Infrastruktur des Unternehmens, sowie die Produkte und Dienstleistungen, die vom Unternehmen erbracht werden. 

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in der integralen Landkarte aufgenommen wurde, ist das Spiral Dynamics Modell von Beck/Cowan. Es beschreibt die evolutionäre Entwicklung von menschlichen, kulturellen Wertesystemen. Wertesysteme bezeichnen die Art und Weise, wie Menschen auf die Gegebenheiten und Herausforderungen in ihrem Umfeld reagieren, also welche Werte, Weltbilder und Denkweisen ihrem Verhalten zugrunde liegen. Die evolutionären Entwicklungsstufen reichen dabei von Beige, was für Überleben mit allen verfügbaren Mitteln steht, über z.B. Blau das als System der Sicherheit und Stabilität durch Regeln und Normen verstanden werden soll (klassische Behördenstrukturen) bis Grün was für Menschlichkeit und Miteinander steht und Gelb die in Organisationsformen, die für bewusste Entwicklung durch flexiblen Fluss, Intuition und Inspiration anzutreffen sind.

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