ZUSAMMEN ZUKUNFT ERLEBEN - ERFAHRUNGEN AUS 60 JAHREN DEUTSCH-TURKISCHEM ANWERBEABKOMMEN am 16.09.2021

Landesvertretung Nordrhein-Westfalen, Hiroshima-Str. 12-16, 10785 Berlin
(Google Maps)
15:00-17:00
Anmeldebeginn: 13.09.2021

 

Die Landesvertretung Nordrhein-Westfalen lädt ein zur Präsenz -Veranstaltung

 

ZUSAMMEN ZUKUNFT ERLEBEN – ERFAHRUNGEN AUS 60 JAHREN DEUTSCH-TURKISCHEM ANWERBEABKOMMEN

 

am Donnerstag, 16. September 2021, 15.00 bis 17.00 Uhr

in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund, Hiroshimastraße 12 - 16, 10785 Berlin

 

unter anderem mit

 

Dr. Joachim Stamp, stellvertretender Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration,

Serap Güler, Staatssekretärin für Integration im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen,

Prof. Dr. Hacı-Halil Uslucan, Wissenschaftlicher Leiter Zentrum für Türkeistudien und Integrationsvorschung (ZfTI), Essen,

Prof. Heinrich Theodor Grütter, Direktor Ruhr Museum und Vorstand der Stiftung Zollverein,

Prof. Dr. Elisabeth Tietmeyer, Direktorin Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz,

Ali Can, Sozialaktivist, Autor und Leiter des VielRespektZentrums (#MeTwo, Hotline für besorgte Bürger).

  

Das Jubiläum zum 60. Jahrestag des Anwerbeabkommens ist eine gute Gelegenheit, über das deutsch-türkische Miteinander und über die Integration der mittlerweile dritten und vierten Generation türkeistämmiger Bürger zu diskutieren. Wie haben Deutsche und Türken zusammengefunden, was hat die Gesellschaft von ausländischen Bürgern gelernt – und umgekehrt? Welche Spannungen bestehen heute noch, die einem respektvollen und anregenden Umgang miteinander im Wege stehen?

 

In der Diskussion richten wir den Blick nach vorne. Es geht um Anerkennung und Chancen für alle, um gesellschaftlichen Zusammenhalt und gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und Ausbildung. Es geht auch um die Bekämpfung zunehmender Ressentiments und eines gefährlichen Rechtsradikalismus, dem sich Staat und Gesellschaft verstärkt stellen müssen. Die Veranstaltung wird von der Journalistin und Gründerin / CEO der Menschenrechtsorganisation HÁWAR.help, Düzen Tekkal, moderiert.

 

Anregungen für die Diskussion liefert die Ausstellung „Wir sind von hier. Türkisch-deutsches Leben 1990. Fotografien von Ergun Cağatay“, die bis zum 31. Oktober im Ruhr Museum auf dem UNESCO-Welterbe Zollverein gezeigt und die ab 8. Juli 2022 auch zu einem Besuch in das Museum Europäischer Kulturen, Staatliche Museen zu Berlin einladen wird. In der Landesvertretung präsentieren wirIhnen zentrale Werke, Hintergründe und Themen dieser Ausstellung, die auch Wertschätzung der Lebensleistung von Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern sein will.

 

Im Anschluss an die Diskussion sind unsere Gäste zu einem Empfang mit Imbiss eingeladen.

 

Mehr Informationen zur Veranstaltung und zum Programm finden Sie hier.

Unter diesem Link können Sie sich direkt anmelden.

 

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

  

Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund 

Referat Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit

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