"Auf ein Bier mit..." Hans-Dieter Groppweis am 02.07.2019

Kommunbräu, Grünwehr 17, 95326 Kulmbach
(Google Maps)
18:30
Abmeldeschluss: 01.07.2019

Hans-Dieter Groppweis hat sein Unternehmen Bergmann Kalk zu einem der "Bayern Best 50" gemacht. Bei "Auf ein Bier mit ..." wird er mit uns eine Reise in die bewegte Vergangenheit für ihn als Unternehmer antreten, über die Herrausforderungen des Generationenwechsels sprechen, aber auch einen Blick in die Zukunft des Familienunternehmens in vierter Generation werfen.

Hans-Dieter Groppweis & Sohn Sebastian Groppweis

Hans-Dieter Groppweis mit Sohn Sebastian, der das Unternehmen seit 2017 als Inhaber und Geschäftsführer leitet.

Kalkabbau hat in Azendorf eine über 100-jährige Tradition. Bereits 1908 baute der Firmengründer Johann Bergmann, Großvater des heutigen geschäftsführenden Gesellschafters Hans-Dieter Groppweis, einen Kalkofen im Ortsteil Azendorf der Gemeinde Kasendorf und legte damit den Grundstein für die erfolgreiche Firmenentwicklung. Der gebrannte Kalk wurde bei den Baufirmen als Baukalk zum Mauern und Verputzen sowie in der Landwirtschaft der näheren Umgebung als Düngekalk abgesetzt. Unter der „näheren Umgebung“ verstand man damals eine maximale Entfernung von 30 km rund um das Werk Azendorf.

 

AUF EIN BIER MIT ...

Der Titel mag auf den ersten Blick vielleicht etwas komisch anmuten, doch der Grundgedanke, der hinter diesem Projekt steckt, ist schnell erklärt. Es geht hier darum, Unternehmerpersönlichkeiten aus der Region bei einem „Bierchen“ in entspannter Atmosphäre zu interviewen.

Ziel ist es zum einen, Einblicke in den vielschichtigen Alltag und in die Unternehmensgeschichte, sowie den Werdegang des Unternehmers oder der Unternehmerin aus der Region zu erhalten. Einblicke, die einem in einem klassischen Interview selten gewährt werden. Es plaudert sich schließlich leichter beim geselligen Miteinander, als in perfekt ausgeleuchteten und wenig gemütlichen Studios, die mit unzähligen Kameras ausgestattet sind.

Bei unserem Kreisprojekt „Auf ein Bier mit …“ geht es auch um den offenen Austausch. Das heißt, dass die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer, die diesen Terminen beiwohnen, durchaus dazu angehalten sind, offene und ehrliche Fragen zu stellen. Und wie das eben oft im wahren Leben ist – lernen wir von den „alten Hasen“ des Geschäfts immer noch das Meiste und eben auch das, was nicht in den Lehrbüchern dieser Welt steht.

 

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