Kontroverse am Aschermittwoch - Künstliche Intelligenz: Segen oder Fluch? am 01.03.2017

Entwicklungen von neuen Technologien sind immer mit den besten Vorsätzen und Hoffnungen verbunden. So ist es auch bei der Künstlichen Intelligenz, bei der versucht wird, kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis, Wahrnehmung oder Problemlösung in Maschinen zu realisieren. Wir stehen an der Schwelle einer sich durch neue Technologien verändernden Welt. Doch was bedeutet dies im Positiven wie im Negativen? Welche Auswirkungen haben diese technischen Errungenschaften auf unseren Alltag? Wo liegen die Grenzen und wo gilt es nachzusteuern?

Fluch oder Segen:

Wir der Mensch wird überflüssig? Vereinsamen wir? Partizipieren nur wenige finanziell?

-oder-

Höherer Wohlstand für alle? Längeres Leben und bessere Gesundheit? Mehr (Frei-)zeit? Schutz von Ressourcen und Umwelt? ...

Der Diskussion stellen sich:

Dr. Karlheinz Meier, Professor für Experimentalphysik an der Uni Heidelberg. Er initiierte gemeinsam mit anderen das von der EU-Kommission geförderte Human Brain Project. Dieses Großprojekt sammelt das Wissen über das menschliche Gehirn und versucht, seine Arbeitsweise mit computerbasierten Modellen nachzubilden.

Dr. Jan Hendrik Heinrichs, Privatdozent am Forschungszentrum Jülich. Dort ist er Mitarbeiter des Instituts für Ethik in den Neurowissenschaften und beleuchtet ethisch relevante Fragen, die im Rahmen von naturwissenschaftlicher und technischer Forschung auftreten.

Impulsvorträge mit anschließender Diskussion, im Anschluss Get-together bei einem Imbiss.

Ein spannendes Thema das zu kontroversen Gepsärch einlädt.

Euer Vorstand, Patrick und Ulrike