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News und aktuelle Meldungen
Unter diesem Titel fand im Februar der 2-teilige Workshop mit 10 Teilnehmenden statt. Allgemeine Gesichtspunkte zur Herangehensweise an Projekte - von der Informationssammlung bis hin zur konkreten Gestaltung und Dimensionieren der Bauteile - waren Schwerpunkt im ersten Teil. Die Bedeutung von Verbrauchsmessung und Leistungserwartung an eine Anlage als wichtige Basis für die Konzeption wurde vom Kursleiter unterstrichen. Es wurden Methoden und konkrete Wege aufgezeigt, Verbräuche und Anlagenleistung ohne den Umweg über kommerzielle Lösungen zu messen. Anhand von konkreten Vorschlägen wurde das Angebot einer Sammelbestellung gemacht. Es bestand das Angebot, im 2. Teil des Workshops ganz praktisch die eigene Anlage und Messeinrichtung zusammenzubauen.
Im zweiten Teil des Workshops war der überwiegende Teil der Gruppe daran interessiert, Fragen zu klären und weitere Zusammenhänge und Hintergründe zu erfahren. Der Wunsch nach konkretem Umsetzen teilten eher wenige.
"Wie sollte ein Batteriespeicher dimensioniert werden? - Welche Möglichkeiten ergeben sich durch einen Speicher? - Wie funktioniert die Lade-/Entnahmeregelung mit Speicher? - Wie sollten die Module ausgerichtet sein? - Ist es sinnvoll, die Module mitzuführen? - Welche Bezugsquellen gibt es? - Warum sind die Modulpreise bereits unter 100 Euro gefallen? - Warum gibt es praktisch keine europäische Herstellung mehr? - ..."
Das waren nur einige der interessanten Fragen. Unser Dozent Roland konnte umfassend klären und interessantes Hintergrundwissen über die Entwicklung der Solarbranche global und lokal geben.
Drei Teilnehmende hatten im Nachgang zum ersten Termin „eingekauft“. Damit gelang im Schlussteil eine kleine praktische Workhop-Sequenz. Hier offenbarten sich einige Teilnehmende mit spezifischem Fachwissen. Somit entstand doch noch ein praktischer Workshop mit greifbaren praktischen Ergebnissen. Auf Anhieb konnte ein Wechselrichter mit einer aus einem Bausatz zusammengelöteten „DTU“ verbunden und am Smartphone sichtbar gemacht werden. Zum Thema gibt es ein Handout von Roland. Wer daran interessiert ist, kann sich gerne bei Harald melden.
Der Auftakt in die Frühjahresreihe der Workbox-VS bildete der Vortrag von Sandy-Cheril Manton. Beginnend mit einem Rückblick auf das Kyoto-Protokoll von 1995 kam die Dozentin schnell zu den konkreten Berechnungen sowie Umrechnungen von Äquivalenten unterschiedlicher Energieträger und Gase in Co2-Belastung. Das Thema Lieferkettengesetz wurde beleuchtet, angefangen von der Bewertung von Vorprodukten, Energiebezug, eigene Verarbeitungsprozesse bis hin zu nachgelagerten Betrachtung von abgegebenen Produkten. Besonderes Interesse erweckte die Betrachtung von Lebensdauer und Reparierbarkeit von Produkten bei Reparateuren der Reparaturcafes der Region. Diese Produkte fallen mit einem hohen CO2-Bewertung auf. In ihren Ausführungen gelang es Sandy, einen Eindruck über die Komplexität der Detailberechnungen zu vermitteln, die von unterschiedlichen wissenschaftlichen Instituten und Organisation vorgenommen wurden. Die umfangreichen Quellenangaben ermöglichen es den Teilnehmenden weitere Recherchen anzustellen. Zum Schluss ging die Dozentin auf das Gesetz zur Aufteilung der Kohlendioxidkosten (Kohlendioxidkostenaufteilungsgesetz - CO2KostAufG) ein, dass Mieter und Vermieter anteilig zum Energieverbrauch mit den CO2-Kosten belastet. Weitere Informationen zum Thema sind direkt bei Sandy erhältlich. Bei Interesse steht Sandy gerne für eine Fortsetzung zur verfügung.
Zunächst die besten Wünsche für das Neue Jahr!
Mit Jahresende ist der letzte Newsletter 2023 erschienen - hier zum nachlesen!
Der Advents-Workshop wurde zum vollen Erfolg. Insgesamt 12 Teilnehmende, von der 5 jährigen Pauline bis hin zu unserem 2. Vorstand Benjamin haben sehr individuellen Adventsschmuck gebastelt. Kurzentschlossen hat Sandy einen 2. Workshop für kommenden Freitag 2.12. angeboten, siehe Veranstaltungskalender.
Hier ein paar Eindrücke:
Als erste Veranstaltung in unserem neuen großen Werkraum findet am kommenden Samstag der große Workshop - Adventsgesteck und Adventskranz selbstgemacht statt
Als erste Veranstaltung in unserem neuen großen Werkraum findet am kommenden Samstag der große Workshop - Adventsgesteck und Adventskranz selbstgemacht statt.
Unter Leitung von Sandy Manton und zwei weiterer Kursbegleitungen findet am Samstag den 25.11.2023 von 13.00 - 18.00 der Advents-Workshop statt. Dieser Nachmittag bietet Gelegenheit unter fachkundiger Anleitung sein individuelles Gesteck oder Adventskranz für die bevorstehende Weihnachtszeit individuell zu gestalten. Eine reichhaltige Auswahl an Naturprodukten von Strohreif, Reisig bis heimischen Zierfrüchten stehen bereit. Wem das nicht genug ist, kann sein Adventsgesteck auch mit weiteren pfiffigen Accessoires und Deko-Elementen verzieren. Für die Teilnahme sollte man ca. 1-2 Stunden Zeit mitbringen, oder kann auch gerne etwas länger bei Kaffee und Kuchen verweilen. Nähere Informationen und Anmeldung unter info@werkbox-vs.de
Vogel-Futterhäuschen bauen
für 2023 fand die letzte Veranstaltung im Rahmen des Kinderferienprogramms statt. 4 von 6 angemeldeten Kinder nutzten die Gelegenheit. Die Bausätze von Michael kamen sehr gut an. Jedem Kind gelang es, den Bausatz fehlerfrei zusammenzubauen. Gleichwohl war durchaus manuelles Geschick erforderlich, Fertigkeiten, wie Kleben, Bohren, Schrauben, Messen wurden trainiert. Die Gelegenheit, das Futterhäuschen mit dem Brandmalstift eine individuelle Note zu geben, wurde begeistert genutzt.
Gleich zwei Termine hatten wir in 2023 unter dem bereits bewährten Titel "Reifen platt und was dann?" im Rahmen vom Kinderferienprogramm der Stadt angeboten. In dem Kurs sind 10 - 15 Jährige angesprochen. Zum ersten Termin kamen von 6 angekündigten Heranwachsenden kamen 3 Mädchen und ein Junge. Alle 4 waren geschickt und engagiert bei der Sache. Somit konnte Wolfram vom ADFC einen kleinen Fortgeschrittenen-Exkurs "Laufrad zentrieren" einbringen.
Zum zweiten Termin kamen 6 Heranwachsende. Besonderes Gefallen fanden die Teilnehmenden am "Schlossknacken"
Damit wir künftig bei Diensten und vorallem auch bei öffentlichen Veranstaltungen einfacher als Mitgleider und Ansprechpartner für Fragen identifiziert werden können, gibt es nun die Möglichkeit z.B. Polos und/oder Westen zu bestellen. (Vorläufig haben wir uns auf diese Kleidungsstücke festgelegt, um die Anprobemuster zu begrenzen, die wir zu dem Zweck in der werkbox vorhalten.) Diese werden dann von Sandra Kinezle - sie ist machen vielleicht von der Osterwerkstatt oder den Kunsthandwerkermärkten bekannt - mit Logos und wahlweise auch dem Namen bestickt. Wer sich weder für Polos noch Westen für Westen begeistern kann - Sandra kann prinzipiell auch andere Kleidungsstücke eurer Wahl besticken, allerdings würde ich darum bitten nichts ohne Absprache zu bestellen.
In der werkbox liegt eine Bestellliste aus und es gibt Muster in unterschiedlichen Größen, für eine vorherige Anprobe. In der Liste findet ihr auch die Preise und ihr könnt auswählen, welche Applikationen ihr wo haben möchtet.
Der kleine Wetterumschwung hat dem Sommerfest keinen Abbruch getan. Zum diesjährigen Sommerfest fanden sich trotz einiger urlaubsbedingter Absagen ca. die Hälfte der Mitglieder ein. Das Buffet war reichhaltig gefüllt dank mitgebrachter Salate, feinen Desserts und Kuchen.
Nach gemütlichem Grillen und lockeren Gesprächsrunden wurde der Renovierungsfortschritt im neuen Werkraum besichtigt und die nächsten Arbeitsschritte besprochen.
Die gesammelten Bilder zum Sommfest finden sich in der Bildergalerie auf Verein Online.
Ressourcen schonen muss sich lohnen – unter diesem Motto sammelt der Runde Tisch Reparatur gemeinsam mit dem INKOTA-Netzwerk und 18 weiteren zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen Stimmen für einen bundesweiten Reparaturbonus. Die Petition richtet sich an die Bundesregierung und fordert konkret: 1) Einen bundesweiten Reparaturbonus nach Vorbild Österreichs. Der Staat muss 50 % der Reparaturkosten bis zu 200 € übernehmen. Wie in Thüringen müssen neben gewerblichen Reparaturen damit auch Reparaturen in Repair Cafés gefördert werden. 2) Die Veröffentlichung des Anfang 2022 angekündigten Aktions- und Förderprogramm „Reparieren statt Wegwerfen“. 3) Den Einsatz für ein herstellerunabhängiges Recht auf Reparatur auf EU-Ebene, das auf dem Zugang zu Ersatzteilen für alle, reparaturfreundlichem Design und Informationen für Verbraucher*innen basiert.
Zur Online-Petition: https://www.inkota.de/reparaturbonus
Warum diese Petition?Deutschland produziert Berge von Elektroschrott. Nicht mal ein Viertel aller kaputten Elektrogeräte wird repariert! Verbraucher*innen entscheiden sich häufig für den Neukauf, da Reparaturen schlichtweg zu teuer sind. Das ist nicht nur frustrierend, sondern geht auch häufig zulasten von Menschen und Umwelt im Globalen Süden. Beim Rohstoffabbau weltweit werden Menschenrechte verletzt und Ökosysteme zerstört! Obwohl die Bundesregierung sich im Koalitionsvertrag zum Ziel gesetzt hat, den Rohstoffverbrauch zu senken, versäumt sie es bislang Reparaturen konsequent zu fördern!Ein bundesweiter Reparaturbonus könnte schnell und effektiv Abhilfe schaffen, bis die Rahmenbedingungen durch ein Recht auf Reparatur strukturell verbessert wurden. |