TGI im Justizvollzug
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Sehr geehrte Damen und Herren,
Mein Name ist Nadine Bunge, 20 Jahre alt und ich studiere derzeit Pferdewirtschaft im 1. Semester an der HfWU in Nürtingen. Ich würde mich gerne näher mit der Thematik der tiergestützten Intervention im Justizvollzug zu befassen, gerne mit dem Schwerpunkt auf dem Einsatz von Pferden bei eben jener.
Sollten sie schon Erfahrungen in diesem Bereich gemacht haben oder aktiv an entsprechenden Projekten arbeiten, würde ich mich über eine Nachricht unter bungen@stud.hfwu.de freuen.
Schon mal vielen Dank an alle die sich Zeit nehmen mir zu antworten.
Liebe Grüße
Nadine Bunge
Liebe Frau Bunge,
in der JVA Vechta wurde ein pferdegestütztes Projekt mit jungen inhaftierten Frauen durchgeführt und evaluiert. Ziele, Vorgehen und Ergebnisse sind von Ellen Bittner, Katja Böttcher, Rosemarie Genn, Petra Huckemeyer und Kim-Patrick Sabla im Artikel "Pferdegestützte Interventionen zur Resozialisierung junger inhaftierter Frauen" im Sammelband "Tiergestützte Interventionen im Justizvollzug" zusammengefasst. Im Sammelband findet sich außerdem ein Artikel einer französischen Autor_innengruppe, die Umsetzung und Evaluation pferdegestützter Ansätze im Strafvollzug in Frankreich beschreiben (Ansorge-Jeunier et al.:"Tiergestützte Intervention – ‚médiation animale‘ – im Strafvollzug in Frankreich").
Vielleicht hilft Ihnen das weiter? Wenn Sie Rückfragen haben, melden Sie sich gern bei mir (wesenberg@ash-berlin.eu)