BAUKUNST // Kunst.Am.Bau. am 17.05.2021

18:00-20:00

Auf den ersten Blick erscheint Kunst am Bau manchen vielleicht wirtschaftlich nutzlos oder überflüssig. Aber stimmt das? Warum sind historische Bauten bei den meisten Menschen beliebter und präsenter als moderne? Die einfache Antwort: Weil sie ein „eigenes Gesicht“ haben und Individualität ausstrahlen. Und genau hier liegt der „Wert“ von Kunst am Bau: Sie ist einzigartig und identitätsstiftend, ist Blickfang und beeinflusst den Wohlfühlfaktor. Durch die Symbiose von Architektur und Kunst treten beide in den öffentlichen Raum und wirken zusammen stadtraumbildend. Dabei bietet jedes Gebäude mit seinem Umfeld andere Voraussetzungen und stellt andere Anforderungen an die Kunst. Ein frühzeitiges Zusammenspiel von Künstler, Architekt und Bauherr fördert eine optimale Symbiose.

Der international arbeitende Künstler Gerhard Mayer, dessen Ausstellung auf dem Treffpunkt Architektur Ober- und Mittelfranken den Auftakt für das diesjährige 50-järige Jubiläum der Bayerischen Architektenkammer bildet, gibt uns einen spannenden Einblick in seine großformatigen Arbeiten. Andreas Rother, rother_architekten, erläutert aus Sicht des Architekten die Vorzüge und Chancen von Kunst am Bau. Beide haben schon erfolgreich bei einem Bauvorhaben der BPD Immobilienentwicklung GmbH in Nürnberg zusammengearbeitet, bei dem Herr Mayer noch in diesem Jahr ein großes Fassadenbild realisieren wird.

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