Führung: "Schwarze Moderne - Afrika und die Avantgarde" am 07.04.2022

Picasso-Museums für Kunst und Kultur, Picassoplatz 1, 48143 Münster
(Google Maps)
17:00

Liebe Wirtschaftsjuniorinnen und -junioren,

liebe Fördermitglieder, liebe Gäste,

Am 7. April haben wir die Gelegenheit, im Rahmen einer Führung, die neue Ausstellung im Picasso-Museum „Schwarze Moderne – Afrika und die Avantgarde“ zu besichtigen. Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Spannungsverhältnis zwischen Werken indigener afrikanischer Kunst und den künstlerischen Avantgardebewegungen des 20. Jahrhunderts und zeigt verschiedenste Werke aus dieser Zeit bis heute.

Auf der Homepage des Picasso-Museums (https://kunstmuseum-picasso-muenster.de/ausstellungen/aktuell/ ) wird die Ausstellung wie folgt beschrieben:

„Jazz, Josephine Baker, die zeitgenössische Werbung, der Film und die Faszination für ethnologische Museen – die künstlerischen Avantgardebewegungen des frühen 20. Jahrhunderts fanden Inspiration in einer schwarzen Kunst, die als revolutionär gefeiert wurde. So suchten Pablo Picasso, Man Ray, Fernand Léger, Hannah Höch oder Henri Matisse in der Auseinandersetzung mit der Formensprache afrikanischer Masken und Skulpturen kreative Impulse.

In der aus über 80 Exponaten bestehenden Ausstellung treffen die Werke indigener Künstler verschiedener afrikanischer Ethnien auf Malerei, Skulptur, Grafik, Fotografie und Film der Klassischen Moderne Europas und der afrikanischen Gegenwartskunst. Die Schau macht das vielfältige Stilrepertoire der Kunst Afrikas und seiner Rezeption in Kubismus, Dadaismus und Surrealismus erfahrbar. Darüber hinaus werden exemplarische Positionen von Gegenwartskünstlern wie Chéri Samba, Maître Syms, Gonçalo Mabunda oder John Edmonds präsentiert, die in ihren Werken die europäischen Avantgarden und deren Umgang mit afrikanischer Kunst kritisch reflektieren.

Die Ausstellung verfolgt dabei den Einfluss der Ideenströme des kulturellen Erbes des sog. Black Atlantics, der globalen schwarzen Gemeinschaften, die sich durch die Schiffsrouten des transatlantischen Sklavenhandels zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert in der Diaspora entwickelten.

Über rein tagesaktuelle politische Debatten hinausgehend, lädt sie ihre BesucherInnen dazu ein, die Faszination afrikanischer Kunst zu erleben und sie als Grundlage der Moderne neu zu erfahren.“

Im Rahmen einer Führung werden wir einen spannenden Einblick in die Ausstellung und die dort präsentierten Werke, Themen und Fragestellungen erhalten.

 

Treffpunkt: Foyer des Picasso-Museums für Kunst und Kultur, Picassoplatz 1, 48143 Münster

 

Im Picasso-Museum gilt die 2G-Regel, bitte bringt daher euren Personalausweis sowie Impfnachweis mit. Jacken sowie größere Taschen müssen vor Beginn der Führung eingeschlossen werden. Hierfür stehen sowohl eine Garderobe, als auch Schließfächer zur Verfügung. Die Kosten (Führung und Eintritt) werden übernommen. 

Im Anschluss an die Führung können wir den Abend im Rahmen unseres WJ-Stammtisches gemütlich ausklingen lassen.

 

Viele Grüße

Juliane

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