IWR EUROPE INSIDE- Technologieoffen in die Zukunft - Was hat Brüssel vor? am 06.03.2024

European Parliament (Europäisches Parlament) Rue Wiertz 60, 1047 Bruxelles, Belgium
(Google Maps)
12:30-14:00
Anmeldeschluss: 04.03.2024
Abmeldeschluss: 05.03.2024

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Interessenten,

 

Die EU schafft eine Plattform für strategische Technologien für Europa (STEP), um Schlüsseltechnologien zu unterstützen und die europäische Souveränität zu stärken.

Warum muss die EU in Technologien investieren?

Eines der wichtigsten strategischen Ziele der EU ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft durch die Unterstützung ihrer Umgestaltung im Einklang mit dem grünen und digitalen Wandel. Doch in den letzten Jahren wurde die Industrie in der EU durch hohe Inflation, Arbeitskräftemangel, Unterbrechungen der Lieferkette, steigende Zinssätze und steigende Energiepreise herausgefordert.

Darüber hinaus nimmt der globale Wettbewerb zu, insbesondere bei Technologien, die für den anhaltenden wirtschaftlichen Wandel von entscheidender Bedeutung sind, wie etwa künstliche Intelligenz, 5G, Halbleiter, grüne Technologien und Biotechnologien.

Aus diesem Grund sollte die EU einen strukturelleren Ansatz verfolgen, um den enormen Investitionsbedarf ihrer Industrien zu decken.

Was ist die Plattform für strategische Technologien für Europa (STEP)?

Im Juni 2023 stellte die Europäische Kommission die Halbzeitüberprüfung des Mehrjährigen Finanzrahmens 2021–2027 der EU vor. Als Teil des Pakets wurde die Einrichtung der STEP vorgeschlagen. Diese Plattform ist ein Instrument zur Entwicklung kritischer neuer Technologien, die für den grünen und digitalen Wandel sowie für die strategische Souveränität der EU relevant sind.

Ziel der Plattform ist es, die Produktionskapazitäten in verschiedenen strategisch wichtigen Bereichen zu steigern. Dazu gehören digitale Technologien (zum Beispiel Mikroelektronik, Cloud Computing, künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, 5G usw.), grüne Technologien (zum Beispiel Energie aus erneuerbaren Quellen, Strom- und Wärmespeicherung, erneuerbare Kraftstoffe nichtbiologischen Ursprungs und nachhaltige alternative Kraftstoffe) sowie Biotechnologien (zum Beispiel Biomoleküle, Pharmazeutika, Medizintechnik). Außerdem sollen in diesen Bereichen die Wertschöpfungsketten gestärkt und die der Arbeitskräfte- und Fachkräftemangel beseitigt werden.

 

"IWR EUROPE INSIDE?"

Technologieoffen in die Zukunft - Was hat Brüssel vor?

06.03.2024 I 12:30 Uhr

 European Parliament (Europäisches Parlament) Rue Wiertz 60, 1047 Bruxelles, Belgium

 

Was schlagen die Europaabgeordneten vor?

Im Oktober 2023 verabschiedeten der Industrieausschuss und der Haushaltsausschuss einen Bericht zur Einrichtung der STEP.

160 Milliarden Euro  Möglicher Gesamtbetrag der Investitionen in Schlüsselindustrien durch die STEP

Die Abgeordneten möchten die Initiative stärken und somit einen bessern Schutz der EU-Industrie erwirken. Zu ihren Vorschlägen gehören:

  • drei Milliarden Euro zusätzlich zu den vorgeschlagenen zehn Milliarden Euro, wodurch sich die neuen Mittel im Rahmen von STEP auf 13 Milliarden Euro erhöhen würden;
  • eine engere Angleichung dieser Verordnung an andere Rechtsakte zur Steigerung der industriellen Wettbewerbsfähigkeit – an die Netto-Null-Industrie-Verordnung und die europäische Verordnung zu kritischen Rohstoffen;
  • Einrichtung eines STEP-Ausschusses, um eine wirksame Umsetzung der Initiative sicherzustellen;
  • Die Kommission sollte bis 2025 eine Bewertung durchführen und die Einrichtung eines vollwertigen Staatsfonds zur Unterstützung strategischer Industrien sollte für den nächsten langfristigen EU-Haushalt nach 2027 in Betracht gezogen werden.

„STEP sollte einst der neue Europäische Staatsfonds sein – aber das ist nicht der Fall“, sagte der federführende Europaabgeordnete des Industrieausschusses, Christian Ehler (EVP, Deutschland). „Wir haben den Text deutlich verbessert und eine gesetzgeberische Kohärenz mit anderen Dossiers wie der Netto-Null-Industrie-Verordnung und der europäischen Verordnung zu kritischen Rohstoffen geschaffen.“

„STEP ist ein Ausgangspunkt für die ordnungsgemäße Unterstützung von in Europa hergestellten Technologien. Europäische Technologien müssen Zugang zu besseren Finanzierungsmöglichkeiten haben. Die dringend benötigte strategische Autonomie der EU kann nur verwirklicht werden, indem wir auf die Bedürfnisse unserer Industrien eingehen“, sagte der federführende Europaabgeordnete für den Haushaltsausschuss, José Manuel Fernandes (EVP, Portugal).

 

Unsere Gesprächspartner sind:

 

Andreas Glück - Fraktion der Renew Gruppe, Ausschuss für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit

                             und Lebensmittelsicherheit

Reiner Holznagel - Präsident des Bundes der Steuerzahler

Maren Courage -  Geschäftsführerin VR Business Club / Europas führende Dialog- und Matchmaking Plattform zum Thema

                               immersive Technologien

Prof. Dr.Stephan Knabe - Vorsitzender des Aufsichtsrates der Deutschen ReGas 



Programm: 

 

12:00 Uhr     Ankunft & Checkin Sicherheitskontrolle

12:30 Uhr     Begrüßung durch Tino Barth (IWR e.V.)

12:35 Uhr     Impuls  von  Andreas Glück

12:50 Uhr     Wortbeitrag von Reiner Holznagel

13:00 Uhr     Wortbeitrag von Maren Courage

13:05 Uhr     Wortbeitrag von Prof. Dr.Stephan Knabe

13:15 Uhr:    Diskussion und Fragerunde der Beteiligten, Lunch Demonstartionen sowie Auspropieren der XR

14:00 Uhr:    Ende der Veranstaltung

 

Partner des VR Business Club stellen vor Ort Demostationen zum Ausprobieren aktuellster Metaverse Anwendungen bereit: 

Mit Uptale, dem führenden Anbieter für immersives Lernen seit 2017, können Sie räumliche Lernerfahrungen mit wenigen Klicks erstellen, bereitstellen und analysieren - ohne technische Kenntnisse.

Die Anwendungsfälle, welche vor Ort von Co-Founder und COO Dwayne Iserif mit den neuesten VR Headsets präsentiert werden, beziehen sich auf die Schulung von Fachkräften:

  1. Know-how verlustfrei erfassen und unbegrenzt weitergeben.
  2. Dank 360°-Bildern und -Videos die reale Umgebung originalgetreu wiedergeben.
  3. Zukunftssicheres Lernen mit kollaborativen und 6DOF-Sitzungen, KI-Inhaltserstellung und Spracherkennung.

Petra Isabel Schlerit, Head of VR Business Club Spaces und GF der XR-C Academy

Im Rahmen der Veranstaltung "Technologieoffen in die Zukunft - Was hat Brüssel vor?" präsentiert Petra Isabel Schlerit das gerade erst auf dem amerikanischen Markt erschienene Mixed-Reality Headset Apple Vision Pro. 

Zudem wird Petra die META Quest 3 und Pico Neo 4 vorstellen und darüber sprechen, welche faszinierenden Anwendungsfälle sich für Weiterbildung, Business Coaching, Führungskräfteentwicklung sowie für das Recruiting und Onboarding von Mitarbeitern bieten. Ihre Präsentation hat das Ziel, den unschätzbaren Mehrwert von VR-Technologien in der beruflichen Entwicklung und in HR-Prozessen aufzuzeigen. Mit mehr als 2500 geschulten und gecoachten Teilnehmern in VR-Programmen gilt Schlerit als eine wegweisende Expertin für den praktischen Einsatz von VR in der Zusammenarbeit, dem Training und dem Coaching.


 


Mit freundlichen Grüßen

Internationaler Wirtschaftsrat e.V. 




 


 

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