Heinrich Pesch Haus, Frankenthaler Str. 229, 67059 Ludwigshafen
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18:00-21:00

Perspektive Europa: Braucht Wirtschaft Grenzen?

Der Brexit, das Erstarken nationalistischer Parteien, die Aufnahme von Flüchtlingen oder das Verhältnis zur Türkei – die EU ist mit so vielen Krisenherden gleichzeitig konfrontiert, dass mancherorts bereits über ihr Ende spekuliert wird. Als besonders empfindlicher Seismograph für Umwälzungen innerhalb Europas gilt die europäische Wirtschaft mit ihren grenzüberschreitend operierenden Unternehmen.

Mit Blick auf eine mögliche Neuordnung der EU betrachten wir die ökonomischen Herausforderungen der nächsten Jahre: Welche Gefahren und Chancen sind mit den Reformvorschlägen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron verbunden? Welche Auswirkungen hat der Brexit auf Europas Volkswirtschaften? Und inwieweit sind europäische Unternehmen als Gestalter in und von Europa gefragt?

Der Diskussion stellen sich:

Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“ am Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim und außerplanmäßiger Professor für Volkswirtschaftslehre an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Gilles Untereiner, Geschäftsführer der CCFA – Chambre de Commerce Française en Allemagne und deren operativer Tochtergesellschaft SAI (Strategy & Action International). Er publiziert zu den Unterschieden der Märkte in Deutschland und Frankreich sowie des deutsch-französischen Managements und hat mehrere hundert Unternehmen beraten.

Junge Überraschungsgäste,  deren Zukunft von den heutigen Entscheidungen maßgeblich mitgeformt wird.

Programmablauf:

18:00-19:00 Uhr: ökumenischer Gottesdienst

19:00-19:15 Uhr: Begrüßung zur Kontroverse am Aschermittwoch (offizieller Beginn der Veranstaltung)

19:15-20:30 Uhr: Vorträge und Diskussion

ab 20:30 Uhr: Get-together (für das leibliche Wohl ist gesorgt)

 

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